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Baukonferenz MdB Stephan Mayer

Altötting/Traunstein.(gö)

In regelmäßigen Abständen lädt der Wahlkreisabgeordnete des Deutschen Bundestags Stephan Mayer das Staatliche Bauamt Traunstein zu Baukonferenzen ein. Im Mittelpunkt des jüngsten Gesprächs, an dem der Leiter des Staatlichen Bauamts Christian Rehm sowie sein Gebietsabteilungsleiter Peter Maltan teilnahmen, standen Projekte, bei denen noch heuer Fortschritte erzielt werden können.

 

Ortsumgehung B 20 Burghausen

Das wichtigste Projekt des Staatlichen Bauamtes Traunstein im Landkreis Altötting ist, so Behördenleiter Rehm, die Ortsumgehung Burghausen. Hier wurde der Vorentwurf genehmigt, allerdings mit verschiedenen Maßgaben. So musste der Knoten Niederholz/Haid umgeplant werden, da der B 20 die übergeordnete Führung nach Maßgabe des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr zugeordnet werden muss. Darüber hinaus musste der Abschnitt zwischen Knoten Niederholz / Haid und dem bestehenden Wegscheidknoten aus Gründen der Leistungsfähigkeit in das Gesamtprojekt mit einbezogen werden. Der Knoten Wegscheid selbst musste - ebenfalls aus Leistungsfähigkeitsgründen - ertüchtigt werden.

Die Überarbeitung des Vorentwurfs ist abgeschlossen, die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren werden derzeit vom Bauamt vorbereitet. Auf die Frage von MdB Mayer, ob das Planfeststellungs-verfahren noch heuer beantragt werden könne, zeigten sich die Vertreter des Staatlichen Bauamts skeptisch. Es sei mit Frühjahr 2025 zu rechnen.

Der Verlauf des dann von der Regierung von Oberbayern durchzuführenden Planfeststellungsverfahren hängt von der Substanz der Einwändungen ab. Nach dem Planfeststellungsbeschluss können Klagen verzögern. Das sei zu befürchten. Der Heimatabgeordnete lobte die gute Vorbereitung durch das Straßenbauamt: "Ich hoffe, dass der Verkehr spätestens 2030 auf der neuen Straße rollt und die Menschen in Burghausen und Pirach entlastet werden. Die B 20 ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen in Deutschland."

 

Instandsetzungen in Reischach und Gassen

Wichtig waren Bauamt und Abgeordnetem Verbesserungen im Raum Reischach. Nachdem die Planungen für die Ortsumgehung wegen des negativen Ergebnisses der erforderlichen Nachbewertung des Projekts mit einem Nutzen-Kostenfaktor von lediglich 0,9 ins Stocken geraten sind, steht hier die Instandsetzung der Ortsdurchfahrt Reischach mit Neugestaltung im Vordergrund. Wie Bauamtsleiter Rehm vermerkte, wird diese Maßnahme, die 1,5 Millionen Euro kostet, noch heuer gebaut und abgeschlossen.

Dabei werden insbesondere Verbesserungen für den nicht motorisierten Verkehr einhergehen (Verringerung des Straßenquerschnitts, Verbesserung der Radwegverbindung, Bau einer Linksabbiegespur und einer Querungsinsel, Versetzung einer Fußgängerampel, Neuordnung der Entwässerung).

Eine weitere Instandsetzungsmaßnahme betrifft die B 299 zwischen Altötting und Gassen. Baukosten: 2 Millionen, Baubeginn nach Ostern.

 

Ortsumgehung B 299 Garching

Bei der Ortsumgehung Garching sind die ökologischen Kartierungen, das Bodengutachten und die Verkehrsuntersuchung abgeschlossen. Im 2. Quartal wird das Ergebnis der Umweltverträglichkeitsstudie erwartet. Im Rahmen dieser Studie wird die Vorzugstrasse ermittelt, die Grundlage für die weiteren Planungen ist. Wichtig sei hier, einen Nutzenkostenfaktor von mindestens 1,0 zu erreichen.

 

B 299 Ausbau Harter Holz

Hier konnte Christian Rehm Positives berichten. Dieser befindet sich derzeit im Planfeststellungsverfahren. Für 2024 wird hier ein Planfeststellungsbeschluss erwartet. Ziel sei es, 2025 mit dem Bau zu beginnen und diesen auch im nächsten Jahr gemeinsam mit dem Radweg zu bauen und abzuschließen.

 

Anlage/Bild:
Straßenbaukonferenz mit v.l.n.r.: MdB Stephan Mayer, Leiter des Staatlichen Bauamts Christian Rehm sowie Gebietsabteilungsleiter Peter Maltan

 

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Baukonferenz MdB Stephan Mayer
Straßenbaukonferenz mit v.l.n.r.: MdB Stephan Mayer, Leiter des Staatlichen Bauamts Christian Rehm sowie Gebietsabteilungsleiter Peter Maltan